Ich habe mir vorgenommen während dieser ein paar alte Kamellen aus der der gleichnamigen Spox-Gruppe zu importieren und anfangen will ich mit dem Erlpoldi.
Wir schreiben also das Jahr 2011 und ganz Köln ist ob des neuen Trainers euphorisiert.
Ganz Köln? Nein, denn als Stahlhart Pobacken (Stale Solbakken) dem Poldi das Kapitänsamt entzog, gab es einen #Aufschrei, der mich zu diesem meinem ersten Werk im Internet transpirierte.
Ich nahm mir dabei die Frechheit mich an Goethes Erlkönig anzulehnen...
Der Erlpoldi
Es ist der Podolski, er rennt nicht allein.
Er hat den Frank Schaefer an seiner Seit`
Sie laufen gemeinsam, rennen zu zweit.
Oh Poldi was guckst Du mit langem Gesicht?
Siehst Du, Extrainer den Solbakken nicht!
Den norweg`schen Trainer ohne Haar auf dem Haupt?
Klar Lukas, Dein Trainer, der fest an Dich glaubt.
Du Lukas bist wichtig, ich rechne mit Dir!
Bist für uns in Kölle ein Held, eine Zier.
Erster unter Gleichen bist Du auf dem Feld
Erobern zusammen die Fußballwelt!
Oh Schaefer, Extrainer, sag hörest Du nicht,
Was mir der Neue so leise verspricht?
Beruhig Dich mein Poldi und höre ihm zu,
Hier profitiert einer und dieser bist Du!
Bist mein Mann für besond`re Momente im Spiel,
Sollst selbst Dir treu bleiben, ich erwarte nicht viel.
Dafür brauchest Du nicht mal die Binde am Arm.
Sie kleidet Dich mäßig und hält nicht mal warm.
Oh Schaefer, Extrainer siehst Du nicht die Hand,
Des Neuen sich schälen aus seinem Gewand?
Natürlich mein Lukas, ich sehe sie, klar,
Er bietet zum Gruße sie freundlich Dir dar.
Du brauchst jetzt nicht länger der Spielführer sein,
Der Pedro ist jetzt Nummer eins im Verein!
Oh Schaefer, Extrainer er will mir ans Amt,
Die Binde mir rauben gegen jeden Verstand!
Da grauset`s dem Schaefer, er fasset es kaum,
Die Angst des Podolski war kein böser Traum!
Er stoppt ihn beim Laufen, wirft ihn in den Dreck,
Dreht ihn zur Seite, die Binde war weg!