Das 3:0 in Freiburg bedeutet, dass wir uns fürs Erste von den Abstiegsplätzen entfernt haben. Das Torverhältnis ist seit gefühlten Ewigkeiten mal wieder positiv und selbst die internationalen Fleischtöpfe sind wieder in Reichweite gekommen. Das alles sagt uns der Blick auf die Tabelle und die lügt ja bekanntlich nicht. Ebenso wenig gelogen ist die Tatsache, dass die drei Siege gegen die drei schlechtesten Teams erzielt wurden, jedenfalls wenn man nach der Tabelle geht. Freuen wir uns also über die Punkte, bleiben aber mit beiden Füßen auf dem Boden.
Wer das gestrige Spiel gesehen hat, kommt nicht um ein paar Worte über Oliver Baumann herum, der sich nach seinen Fehlern den Medien stellte und die immer gleichen Fragen so souverän wie möglich beantwortet hat. Ich möchte mich den Wünschen von Fans und Gegnern anschließen und hoffe, dass er es schafft den schwarzen Tag als einen solchen abzuhaken und wieder zu gewohnter Stärke zu finden. Nach dem Spiel hat mich wieder einmal mehr Rene Adler mit seinen klaren Aussagen beeindruckt.
Die tabellarische Situation und das ruhigere Fahrwasser, welches für die nächsten Wochen zu erwarten ist, sollte jetzt auch eine Strukturdiskussion ohne Dogmen und Horrorszenarien ermöglichen.
Wer das gestrige Spiel gesehen hat, kommt nicht um ein paar Worte über Oliver Baumann herum, der sich nach seinen Fehlern den Medien stellte und die immer gleichen Fragen so souverän wie möglich beantwortet hat. Ich möchte mich den Wünschen von Fans und Gegnern anschließen und hoffe, dass er es schafft den schwarzen Tag als einen solchen abzuhaken und wieder zu gewohnter Stärke zu finden. Nach dem Spiel hat mich wieder einmal mehr Rene Adler mit seinen klaren Aussagen beeindruckt.
Die tabellarische Situation und das ruhigere Fahrwasser, welches für die nächsten Wochen zu erwarten ist, sollte jetzt auch eine Strukturdiskussion ohne Dogmen und Horrorszenarien ermöglichen.
Für mich ergab sich am Donnerstag die Gelegenheit, das HSVPlus-Konzept mal aus der Nähe zu betrachten und eine Veranstaltung der HSV-Realos zu besuchen, auf der Ernst Otto Rieckhoff und Thomas von Heesen zu Gast waren.
Rieckhoff stellte zunächst die im Punkt Beirat & Wahlausschuss überarbeitete Fassung des Konzeptes vor, ich erspare mir hier eine nähere Erläuterung und verweise auf den Link. Er zeigte sich mit der Entwicklung der Initiative sehr zufrieden und freute sich über das erhaltene Echo, woraus auch die o.g. Änderungen entstanden sind. Er appellierte an die Anwesenden als Multiplikatoren zu fungieren und zu helfen die Mitglieder zur Reise nach Hamburg zu bewegen.
Wenn ich diesem Apell nachkomme, dann natürlich aus Überzeugung und nicht aus Gefälligkeit. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Ausgliederung notwendig ist, um auf Sicht wettbewerbsfähig zu bleiben oder werden und um die bestmöglichen Personen für die verschiedenen Vereinsgremien zu gewinnen. Zu diesen Personen zähle ich auch Thomas von Heesen, der nach Rieckhoff zu Wort kam.
Von Heesen wusste durch Emotionalität, aber auch Sachkenntnis zu überzeugen, als er das bisher theoretische Bild der Ausgliederung mit Leben erfüllte. Er berichtete uns von seiner Vorstellung den HSV in wieder in Richtung Erfolg zu führen, von nachhaltiger Nachwuchsarbeit, weitsichtigem Scouting und was er sich unter einer kompetenten Vereinsführung vorstellt. Natürlich wollte auch TvH keine Garantien abgeben, dass der HSV bis 2020 Titel gewinnt, er schien aber davon überzeugt zu sein, dass der HSV in 4-5 Jahren in die nationale Spitze zurückkehren kann, wenn dafür jetzt der richtige Weg eingeschlagen wird. Er hatte auch keine Zweifel, dass sich für diesen Weg sowohl die Köpfe, als auch (anders als bei den Weseranern) die benötigten finanziellen Mittel finden lassen würden.
Ich gebe ja zu, dass Rieckhoff und von Heesen bei mir offene Türen einrannten, schließlich habe ich nicht nur hier im Blog auf die Notwendigkeit von Veränderungen hingewiesen. Ich sehe vor allem die Chance den HSV durch die Plus-Initiative zukunftsfähig aufzustellen und bin der Meinung, dass die Zeit der eingetragenen Vereine im Profifußball zu ende geht. Entscheidend ist aber in meinen Augen aber die Möglichkeit Personen in den Verein zu bekommen, die in der Lage sind dem HSV eine Philosophie zu verpassen, die auch bei drei Niederlagen am Stück und einem Trainerwechsel nicht gleich wieder über den Haufen geworfen wird.
Nach der HSV-Realos-Veranstaltung bin ich noch zum TKHH, dem monatlichen Twitterertreffen, gefahren und wurde dort mit Argumenten von Ausgliederungsgegnern konfrontiert. Es entstand eine sehr lebhafte, aber zu kurze Diskussion, bei der zwar keiner den anderen überzeugen konnte, aber es immerhin gelungen ist sich die Argumente auf respektvolle Art und Weise an den Kopf zu werfen. Wir kamen dabei vom Hundertsten ins Tausendste, doch letztlich erscheint mir kein Zweifel so groß, als das er die sich bietenden Möglichkeiten überdecken würde. Im Gegenteil. Ich bin sogar davon überzeugt, dass wie eine solche Chance, wie sie uns durch HSVPlus geboten wird auf absehbare Zeit kein weiteres Mal bekommen.
Rieckhoff stellte zunächst die im Punkt Beirat & Wahlausschuss überarbeitete Fassung des Konzeptes vor, ich erspare mir hier eine nähere Erläuterung und verweise auf den Link. Er zeigte sich mit der Entwicklung der Initiative sehr zufrieden und freute sich über das erhaltene Echo, woraus auch die o.g. Änderungen entstanden sind. Er appellierte an die Anwesenden als Multiplikatoren zu fungieren und zu helfen die Mitglieder zur Reise nach Hamburg zu bewegen.
Wenn ich diesem Apell nachkomme, dann natürlich aus Überzeugung und nicht aus Gefälligkeit. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Ausgliederung notwendig ist, um auf Sicht wettbewerbsfähig zu bleiben oder werden und um die bestmöglichen Personen für die verschiedenen Vereinsgremien zu gewinnen. Zu diesen Personen zähle ich auch Thomas von Heesen, der nach Rieckhoff zu Wort kam.
Von Heesen wusste durch Emotionalität, aber auch Sachkenntnis zu überzeugen, als er das bisher theoretische Bild der Ausgliederung mit Leben erfüllte. Er berichtete uns von seiner Vorstellung den HSV in wieder in Richtung Erfolg zu führen, von nachhaltiger Nachwuchsarbeit, weitsichtigem Scouting und was er sich unter einer kompetenten Vereinsführung vorstellt. Natürlich wollte auch TvH keine Garantien abgeben, dass der HSV bis 2020 Titel gewinnt, er schien aber davon überzeugt zu sein, dass der HSV in 4-5 Jahren in die nationale Spitze zurückkehren kann, wenn dafür jetzt der richtige Weg eingeschlagen wird. Er hatte auch keine Zweifel, dass sich für diesen Weg sowohl die Köpfe, als auch (anders als bei den Weseranern) die benötigten finanziellen Mittel finden lassen würden.
Ich gebe ja zu, dass Rieckhoff und von Heesen bei mir offene Türen einrannten, schließlich habe ich nicht nur hier im Blog auf die Notwendigkeit von Veränderungen hingewiesen. Ich sehe vor allem die Chance den HSV durch die Plus-Initiative zukunftsfähig aufzustellen und bin der Meinung, dass die Zeit der eingetragenen Vereine im Profifußball zu ende geht. Entscheidend ist aber in meinen Augen aber die Möglichkeit Personen in den Verein zu bekommen, die in der Lage sind dem HSV eine Philosophie zu verpassen, die auch bei drei Niederlagen am Stück und einem Trainerwechsel nicht gleich wieder über den Haufen geworfen wird.
Nach der HSV-Realos-Veranstaltung bin ich noch zum TKHH, dem monatlichen Twitterertreffen, gefahren und wurde dort mit Argumenten von Ausgliederungsgegnern konfrontiert. Es entstand eine sehr lebhafte, aber zu kurze Diskussion, bei der zwar keiner den anderen überzeugen konnte, aber es immerhin gelungen ist sich die Argumente auf respektvolle Art und Weise an den Kopf zu werfen. Wir kamen dabei vom Hundertsten ins Tausendste, doch letztlich erscheint mir kein Zweifel so groß, als das er die sich bietenden Möglichkeiten überdecken würde. Im Gegenteil. Ich bin sogar davon überzeugt, dass wie eine solche Chance, wie sie uns durch HSVPlus geboten wird auf absehbare Zeit kein weiteres Mal bekommen.