Donnerstag, 12. September 2013

Investorencheck

Juni 2014, der HSV ist ausgegliedert und bereit sich stückweise zu verkaufen, das negative Eigenkapital wächst von Tag zu Tag und daher werden die Kuchenstücke immer billiger. Also ist schnelles Handeln erforderlich. Da aber der bisherige Vorstand wie auch der Aufsichtsrat der Meinung war dem Verein mit den besten Strukturen vorzustehen, hat sich noch keiner um Investoren gekümmert.
Doch zum Glück gibt es die ZWERGENWERKE, die wie immer ihrer Zeit voraus sind und schon vor einem Jahr die Kandidaten auf Herz und Nieren überprüft haben.
Hier sind die Top Ten:

1. Beiersdorf
Wer kennt es nicht, das Hamburger Unternehmen mit den vier Punkten. 4 Punkte? Passt!
Außerdem könnten dadurch, dass auch die Ausgeburt der Männlichkeit für die Produkte des Unternehmens wirbt, Synergieeffekte entstehen und der HSV auf diesem Wege wieder zu einem Nationalspieler kommen.

2.Praktiker
Mit diesem soliden mittelständischen Unternehmen sind die Verhandlungen schon sehr weit fortgeschritten, man weiß sogar schon wie hoch die Beteiligung sein wird:
20% auf alles bis auf Ochsenzoll!

3.NSA
Da die strategischen Partner ja auch einen Sitz im Aufsichtsrat bekommen sollen, würden sich diese sympathische Behörde aus dem befreundeten Ausland anbieten. Immerhin ist sie bestens vernetzt, hört alles und sagt nichts. That`s the way aha aha we like it...

4.Matz-Ab
Funke will sich diese Beteiligung so richtig was kosten lassen und jede Menge Kompetenz ist auch vorhanden. Man munkelt sogar, dass einer der Geschäftsführer eine B-Lizenz als Fußballlehrer hat.

5.Opel
Kein Verein Keine Fußball AG ohne Autoherstellerbeteiligung und da Audi, Mercedes und VW aus welchen Gründen auch immer nicht zur Verfügung stehen und BMW partout in Bayern bleiben will, ist halt nur noch Opel frei und da die im Westen alle Werke schließen sollten doch Kapazitäten für den Norden frei werden.

6. FC Bayern München
Da die Strukturen der Bayern eh kopiert werden sollen, liegt es doch nahe sich das Original als Partner ins Haus zu holen. Kompetenz und Geld ist vorhanden und so eine Vizemeisterschaft ist doch auch schon mal ein Erfolg.

7.Warsteiner
Wer sauberes Bier mit bakterienverseuchtem Wasser braut, kann auch den HSV sanieren!

8.Telekom
Wenn drosseln eine Unternehmensstrategie ist, warum nicht auch Finken?

9.Jägermeister
Nach dem grandiosen 4:0 gegen die alte Liebe sind die Masterben auf den HSV als Partner aufmerksam geworden. Der HSV soll in Hamburg Jägermeisterischer - Sport Verein, kurz HJ-SV umbenannt werden. Klingt seltsam bekannt...

10.JadeWeserPort
Auf der Homepage wirbt der junge Hafen mit den Schlagworten Schwer? Gut, Auf die schnelle Tour, In die Zukunft investieren. Na wenn das mal nicht passt und da auch Flächenpotential und Hinterlandanbindung vorhanden und die Wege nach Osteuropa kurz sind schreit das nach einer Beteiligung beim HSV. Und überhaupt, wenn es dem JWP schon nicht gelingt Hamburg die Container abzuwerben könnte das ja beim Fußball klappen.

Man sieht, dass mit etwas Fanatsie durchaus interessante Partnerschaften entstehen können und das ist doch nichts, wovor man Angst haben müsste.


PS: Wer sich durch diesen Beitrag in der Lage sieht die Meinung des Autoren zur Ausgliederung zu erkennen, darf diese behalten. Am Besten für sich.

PPS: Es wurden mir schon ein paar Unternehmen genannt, die in der Auflistung fehlen, Wenn genug zusammenkommt könnte es einen zweiten Teil geben.
Also her damit!